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„Neue Lausitz“ als digitale Zeitung gestartet

Die digitale Zeitung „Neue Lausitz“ soll das Leitmedium für den Strukturwandel in der Lausitz durch den Kohleausstieg werden. Gründerin Christine Keilholz möchte eine andere Berichterstattung bieten und informierte Bürgerinnen durch „Deep Journalism“ ansprechen. Die Zeitung erscheint wöchentlich als Newsletter und behandelt Themen wie Ansiedlungen, Unternehmen, Förderpolitik und wissenschaftliche Entwicklungen in der Region. Gastautorinnen sind eingeladen, […]

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Blendle stellt Dienst in Deutschland ein

Der deutsche Online-Kiosk Blendle schließt am 3. September, fast acht Jahre nach seinem Start. Die Plattform befand sich schon länger in einem schleichenden Niedergang, da viele Verlage ihre Inhalte zurückgezogen hatten. Die verbleibenden Verlage boten ihre Artikel weniger aus Überzeugung an, sondern weil es weniger Aufwand bedeutete, sie dort zu belassen. Blendle ermöglichte den Einzelverkauf

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„Die Pressefreiheit muss auch in Siegen verteidigt werden“

In der nordrhein-westfälischen Stadt Siegen steht die „Siegener Zeitung“, die größte Lokalzeitung der Region, vor Herausforderungen im Lokaljournalismus. Am 11. Juli berichtete die Zeitung anonym über Vorwürfe gegen einen Abteilungsleiter der örtlichen Industrie- und Handelskammer (IHK). Dieser habe eine Auseinandersetzung mit seiner Lebensgefährtin gehabt, die von deren Tochter mit dem Handy gefilmt worden sei. Auf

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„Helmut Hobmaier hat die Idee einer Heimatzeitung gelebt“: Weggefährten erinnern sich an eine Ära

Nach 26 Jahren beim Freisinger Tagblatt geht Helmut Hobmaier in den Ruhestand gegangen. Gelobt wurde seine Fähigkeit, jeden zu Wort kommen zu lassen und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Hobmaier sei ein engagierter und fairer Journalist gewesen, der die Bedeutung des Lokaljournalismus für die Gesellschaft sehr ernst genommen habe. Mit fundierten Recherchen und

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Verein für Lokaljournalismus in Bergneustadt gegründet

Am 7. Juli 2023 fand in Bergneustadt die Gründungsversammlung des Vereins zur Förderung von Lokaljournalismus, Meinungs- und Informationsvielfalt in NRW statt. Der Verein möchte den Lokaljournalismus unterstützen und allen interessierten Personen eine Plattform bieten, unabhängig von redaktionellen Texten, Bildern oder Videobeiträgen. Eine neutrale Berichterstattung ist dabei essentiell. Die erstellten Inhalte sollen kostenfrei für alle Medien

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Medienmacher diskutieren über Lokaljournalismus in Krisenzeiten

Auf den Lokalrundfunktagen in Nürnberg wurde diskutiert, wie Lokaljournalismus in Krisenzeiten relevant bleiben kann. Radio Arabella versucht beispielsweise, positive Emotionen zu verbreiten, um Menschen nicht weiter zu beunruhigen. Konstruktiver Journalismus bietet laut Relevanzreporter die Möglichkeit, Lösungsideen anzubieten und Nutzer aus Ohnmachtsgefühlen zu befreien. Lokaljournalisten wurden als Experten für globale Krisen bezeichnet, da viele Themen in

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Vernetzen, fortbilden, Demokratie fördern: Neue Konferenz für Lokaljournalismus in Erfurt

Am 21. und 22. Oktober 2023 findet in Erfurt zum ersten Mal die Fachkonferenz CORRECTIV.Lokal statt. Organisiert wird das Netzwerktreffen vom Fachgebiet Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt. 200 Medienschaffende aus Hörfunk, Bewegtbild, Online und Print aus ganz Deutschland kommen zusammen, um über die Zukunft des Lokaljournalismus zu diskutieren. Ziel der Konferenz ist es, die

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Vielfalt und Wettbewerb im Lokaljournalismus: Das Beispiel Dortmund

Vor zehn Jahren schloss die Westfälische Rundschau in Dortmund, was zu einem Rückgang der lokalen Medienvielfalt führte. Die Ruhr Nachrichten übernahmen den Lokalteil der WR, was von einigen als „Zombie-Zeitung“ bezeichnet wurde. Die Situation des Lokaljournalismus und ihre Auswirkungen auf die Qualität der Berichterstattung, Meinungsvielfalt und Demokratie waren Thema einer Diskussionsveranstaltung des Presseclubs Ruhr. Es

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Erfurter Regionalbüro der „Bild“-Zeitung soll schließen

Der Axel-Springer-Verlag hat angekündigt, neben anderen Lokalredaktionen, das Regionalbüro der „Bild“-Zeitung in Erfurt mit Beginn des neuen Jahres zu schließen. Die Entscheidung stößt auf heftige Kritik: Bundesweit stehen 200 Arbeitsplätze auf dem Spiel, nur zwölf der 18 Regionalausgaben sollen erhalten bleiben. Künstliche Intelligenz soll die Mitarbeiter ersetzen. Das Verlag will sein Print-Angebot mit einem größeren

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Lokaljournalismus retten – aber wie?

Der Medienminister von Nordrhein-Westfalen, Nathanael Liminski, hat im BürgerClub des Bürgerportals mit Lesern über die Stärkung des qualitativen Lokaljournalismus und den Schutz der Demokratie diskutiert. Er verteidigt die Subventionierung von Printmedien als notwendig für das Überleben des Print-Systems und schlägt vor, den Journalismus als gemeinnützigen Zweck anzuerkennen.Ohne lokale Medien sei die Demokratie in Gefahr, erklärte

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