Künstliche Intelligenz schlau nutzen

Künstliche Intelligenz mag der Feind des journalistischen Arbeitsplatzes sein, aber Redaktionen können von ChatGBT profitieren. Das Tool entwickelt und verbessert sich sehr schnell. Journalist*innen müssen schnell lernen, wie man am besten mit ChatGBT umgeht, um Produktionsprozesse zu vereinfachen und zu beschleunigen. KI kann bei Themenvorschlägen und Recherchen helfen und Medienmacher*innen die Möglichkeit geben, mehr Zeit für qualitativen Journalismus zu haben, indem das Tool andere Aufgaben wie das Erstellen von Illustrationen oder Teaser-Vorschlägen übernimmt. Es könnte die Existenz der Pint-Ausgaben etwas länger am Leben erhalten, indem es ein Luxusprodukt mit wenig Ressourcen und geringer Finanzierung anbietet. Wichtig bleibt, dass ein Mensch die KI-generierten Ergebnisse überprüft. Das KI-Tool kann nicht ohne menschliche Überprüfung eingesetzt werden. Das Risiko einer Standardisierung der Inhalte und eines Mangels an unabhängigen Informationen bleibt hoch. drehscheibe.org