Geplante Klage gegen den BR, EU AI Act tritt in Kraft, Compact-Verbot vorläufig aufgehoben, Zustellförderung für deutsche Zeitungen vorerst vom Tisch, WM-Übertragungsrechte noch unklar

Nachrichten

Telefonüberwachung der Letzen Generation rechtmäßig: Das Bayrische Landeskriminalamt hörte monatelang Telefonate der Klimaaktivisten-Gruppe „Letze Generation“ ab. Eine Beschwerde zweier Journalisten wurde bereits vergangenen Jahres beim Münchner Amtsgericht eingereicht. Dieses erklärte die Abhöraktion Ende November 2023 jedoch für zulässig. Anders als das Amtsgericht erkannte jetzt das Landgericht München die Überwachung als einen tiefgreifenden Eingriff in die Pressefreiheit an, erklärte dies aber dennoch für rechtmäßig und wies die eingereichten Beschwerden ebenso zurück. Reporter ohne Grenzen RSF und die Gesellschaft für Freiheitsrechte GFF, die die Beschwerdeführer unterstützt hatten, halten die Telefonüberwachung trotz des Gerichtsbeschlusses für verfassungswidrig und prüfen nun weitere rechtliche Schritte gegen die Entscheidung des Landgerichts. www.reporter-ohne-grenzen.de

Zeitungsverleger planen Klage gegen den BR: Hauptgeschäftsführer des Verbandes Bayrischer Zeitungsverleger VBZV Markus Rick berichtete gegenüber „Medieninsider“ von einer geplanten Klage der bayrischen Verlage gegen den Bayrischen Rundfunk. Grund hierfür seien die aus Sicht der Verleger zu textlastigen Angebote der öffentlich-rechtlichen Anstalt. Der BR weist dies mit der Behauptung, über 90 Prozent der zur Verfügung gestellten Inhalte seien Video- oder Audioartikel, jedoch zurück. Die Verleger erhoffen sich nun aber besonders durch die Unterlassungserklärung des Bayrischen Rundfunks aus 2016 eine Chance. Der BR hatte sich damals dazu verpflichtet, die Version von BR24 vom 29. September 2015 nicht mehr zu verbreiten. www.dwdl.de

48h Warnstreik beim BR: Erneut ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten des Bayrischen Rundfunks zu einem zweitägigen Warnstreik auf. Während des Streiks vom 07. August bis zum 09. August kommt es zu zahlreichen Ausfällen und Einschränkungen im Programm. Ziel des Warnstreiks bleibt die Diskrepanz zwischen den Tarifabschlüssen im öffentlichen Dienst und im Angebot des BR. Den Mitarbeitenden des BR werde dadurch der unfairerweise Kaufkraftsausgleich verwehrt, beschwert sich Gewerkschaftssekretärin des BR Annette Greca. Ver.di fordert daher weiterhin eine Lohnerhöhung von 10,5%, mindestens aber 500 Euro. Auch für Azubis, Volontäre, dual Studierende und Werkstudierende sollen 10,5% oder mindestens 250 Euro rausspringen. bayern.verdi.de

Compact-Magazin darf vorerst zurückkehren: Am 16. Juli 2024 hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser das rechtsextreme Compact-Magazin verboten. Jetzt hat das Bundesverwaltungsgericht das Verbot vorläufig wieder aufgehoben. Das Gericht äußerte seine Zweifel an der Verhältnismäßigkeit des Verbots. Unter bestimmten Auflagen kann das Magazin somit vorerst wieder erscheinen, bevor im Hauptsacheverfahren ein endgültiges Urteil fällt. Begründet hatte die Bundesinnenministerin ihr Verbot damit, dass das Blatt ein „zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene“ sei und ein Klima von Hass und Gewalt schüre. Der Medienverband der freien Presse kritisierte dieses Verbot jedoch als einen schwerwiegenden Eingriff in die Pressefreiheit. www.horizont.net

Ampelkoalition lässt Verlage im Stich: Die Ampelkoalition legt die Diskussion um die Zustellförderung für deutsche Zeitungen vorerst auf Eis. Die Regierung sieht sich derzeit mit vielen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, im Haushalt stehen daher keine Mittel für eine Zustellförderung bereit. Gerade für Verlage in dünn besiedelten Regionen wäre solch eine Förderung aber dringend nötig, da sich die Zustellung physischer Zeitungen immer weniger rechnet. Ebenso im Raum stand eine mögliche Senkung der Mehrwertsteuer für Presseprodukte. Doch auch diese steht momentan auf der Kippe, da kein Geld zur Verfügung steht. Verlegerverbände äußern sich enttäuscht über diese Entscheidung, wobei der Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V. VDL von einer „fatalen Fehlentscheidung“ spricht und warnt, dass die lokale Medienvielfalt gefährdet sei. www.dwdl.de

Erstes KI-Gesetz tritt in Kraft: Am 01. August 2024 trat der Artificial Intelligence Act AIA der Europäischen Union in Kraft. Das Gesetzt dient zur Regulierung Künstlicher Intelligenz und soll die Nutzung und Entwicklung von KI in der EU steuern, um die Grundrechte der Menschen zu schützen. Die einzelnen KI-Anwendungen werden dafür in unterschiedliche Risikoklassen eingeteilt. So gibt es etwa bei geringem Risiko, wie etwa bei Spamfiltern, keine Auflagen. Chatbots, die ein begrenztes Risiko darstellen, müssen bestimmten Transparenzregeln folgen. Hochriskante Systeme, die in kritischen Bereichen wie Gesundheit oder Bildung eingesetzt werden, unterliegen strengen Anforderungen und benötigen menschliche Aufsicht. Bestimmte KI-Anwendungen, die gegen EU-Werte verstoßen, sind ganz verboten. Die neuen Regelungen treten schrittweise in Kraft: für unannehmbare Risiken bereits im Februar 2025 und für allgemeine KI-Modelle nach zwölf Monaten. www.deutschlandfunk.de

BR fördert Künstliche Intelligenz im Journalismus: Das neue Netzwerk „AI fort Media“ des Bayrischen Rundfunks soll den webbasierten Einsatz von künstlicher Intelligenz im Journalismus fördern und eine Verbindung zwischen Verlagen, Wissenschaft und Industrie schaffen. Außerdem organsiert der BR in Kooperation mit Ippen Media ein regelmäßiges Treffen für den Austausch zwischen Sendern, Verlagen und Lokalmedien. Fortan widmet sich ein neu gegründetes interdisziplinäres KI-Board innerhalb des BR ethischen Fragen und Anwendungsfeldern für KI im Unternehmen, sowie der Geschäftsleitung in KI-Grundsatzfragen. Der Newsroom von BR24 wird unterdessen wegen veränderter Konsumgewohnheiten durch KI umstrukturiert. Die Arbeit erfolgt künftig unter den Begriffen „Viewing“ und „Listening“. Programmdirektor Thomas Hinrichs betont die Notwendigkeit technologischer Unterstützung im Journalismus, während die Unersetzlichkeit der Mitarbeitenden gewahrt bleibt. Zusätzlich plant der BR gemeinsam mit dem WDR den Aufbau eines ARD-weiten KI-Netzwerks, in dem Experten an KI-Projekten arbeiten sollen. www.dwdl.de

DAZN sichert Spanien-Rechte und wartet auf Urteil: Trotz des anhaltenden Streits um die Fußball-Bundesliga haben DAZN und die Deutsche Fußball Liga DFL jetzt einen Vertrag für den spanischen Markt abgeschlossen. DAZN hat die TV-Rechte für Spanien erworben, gültig ab der Saison 2025/26. In Deutschland warten beide Parteien währenddessen auf ein Urteil der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit DIS bezüglich der Vergabe des TV-Rechte-Pakets B für die Spielzeiten 2025/2026 bis 2028/2029. Erwartet wird das Urteil der DIS bis Ende September. Ungeachtet der Situation in Deutschland expandiert DAZN weiterhin in anderen Märkten, darunter der Erwerb von TV-Rechten für die Ligue 1 in Frankreich und eine Sub-Lizenz mit Movistar in Spanien, die es DAZN ermöglicht, bereits in dieser Saison Spiele der 1. und 2. Liga zu zeigen. www.horizont.net

Transparente Streamingmessung bei Sky und WOW: Ab sofort wird das Live-Programm des On-Demand-Services Sky Go, sowie des Streamingdienstes WOW in der AGF-Streamingmessung abgebildet. Erstmals wird dadurch eine transparente Darstellung der Zuschauer-Nutzung von WOW garantiert. Insbesondere Werbekunden profitieren von der Messung, die nach den Marktstandards der AGF erfolgt. So können nun Nettoreichweite und Brutto-Kontakte im Vergleich zu anderen Plattformen nachgewiesen werden. Ebenso ermöglichen die neuen Messmethoden eine differenzierte Analyse des Zuschauer- und Nutzerverhaltens, sowie der Reichweite für verschiedene demografische Zielgruppen. Michael Radelsberger, Geschäftsführer von Sky Media, bezeichnete die erweiterte AGF-Messung als Meilenstein für die Sichtbarkeit der Performance auf den Streaming-Plattformen. www.skygroup.sky

Das Rätsel um die WM-Übertragungsrechte: Die Fußball-WM findet 2026 in den USA, Kanada und Mexiko statt, unklar ist bisher jedoch, wer die Übertragung im deutschen Fernsehen übernimmt. Zusätzlich erschwert wird die Entscheidung durch den anhaltenden Streit zwischen DAZN und der Deutschen Fußball Liga DFL um die TV-Rechte für die nächste Bundesliga-Saison. Vorerst warten alle Sender die Entscheidung der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit DIS ab. Gleichzeitig ist die Ausweitung der WM auf 48 Teams und 104 Spiele eine große Verantwortung, die es zu stemmen gilt. Es ist kaum möglich, dass nur zwei Sender in Deutschland die Veranstaltung übertragen. Ob sich die Telekom wieder Lizenzen für die Turnier-Berichterstattung sichert, ist derzeit noch nicht bekannt. www.horizont.net

ZDF bricht Olympiaspiel der 3×3 Damen vorzeitig ab. Nur knapp 20 Sekunden waren noch auf der Uhr im Spiel um den Finaleinzug, als das ZDF plötzlich Werbung und danach die Nachrichten schaltete. In den sozialen Netzwerken kam es zu viel Kritik seitens der Zuschauer, die den entscheidenden Treffer dadurch verpassten. Der Sender verteidigt die Entscheidung damit, dass es angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage wichtig war, die heute-Sendung möglichst pünktlich zu senden. Dennoch sieht der Sender seinen Fehler und entschuldigt sich bei den Zuschauern. www.berliner-zeitung.de

Kurzmeldungen

  • Die Antenne Bayern Group erzielte deutliche Reichweitengewinne und ist damit eine der führenden privaten Audio-Anbieter in Deutschland. www.antenne.group
  • Bei der Mainstream Media AG steht zum Jahreswechsel der Umzug auf das Bavaria-Gelände in Grünwald an. www.dwdl.de
  • Kabarettstar Martin Frank startet im BR Fernsehen seine eigene Sendung „Frank am Freitag“. Die erste Folge ist am Freitag, 13. September im BR Fernsehen zu sehen. www.br.de
  • Closing der Kooperation zwischen der Sport 1 Medien AG und ACUNMEDYA, in deren Rahmen ACUNMEDYA 50 Prozent der Geschäftsanteile an der Sport1 GmbH erworben hat. www.sport1-medien.de

Köpfe

  • Markus Pilzweger übernimmt die Rolle des Head of Magazine Brands beim Verlagshaus GeraNova Bruckmann. kress.de
  • Claudia Scheerer wird zum 01. Oktober von Ralf Wengerter als Leiterin der Hauptabteilung Konzern und- und Unternehmenskommunikation abgelöst. www.pr-journal.de
  • Der Verband Bayrischer Lokalrundfunk e.V. strukturiert mit Falk Zimmermann und Christoph Rolf auf einen dualen Vorsitz um. www.horizont.net

Projekte und Recherchen

Verbesserungsbedarf in der Wissensvermittlung und Aufbau von KI-Kompetenz: Das zeigt die neue Studie „Algorithmen und Künstliche Intelligenz im Alltag von Jugendlichen“ der Bayrischen Landeszentrale für neue Medien BLM. Gerade junge Menschen finden großen Gefallen an den algorithmenbasierten Empfehlungen der sozialen Medien. Auch zur Nutzung von KI im Alltag zeigen sie sich offen, gleichwohl sie auch die damit verbundenen Nachteile einsehen. Die Studie fokussierte sich speziell auf die Nutzung und den Umgang von Jugendlichen mit Algorithmen und KI. Das Team um Prof. Dr. Ruth Wendt und PD Dr. Claudia Riesmeyer stellt zunächst fest, dass die Jugendlichen zwar Vor- und Nachteile von Algorithmen und KI benennen können, es fehlt aber an relevantem Hintergrundwissen. Die Wissensvermittlung diesbezüglich sollte daher sowohl im Elternhaus, als auch in der Schule weiter ausgebaut werden. Wichtig ist es außerdem Offenheit gegenüber den Themen zu zeigen. Eltern und Lehrkräfte scheinen eine negative Sicht auf KI-Anwendungen zu haben und geben dies indirekt an die Jugendlichen weiter. Neben einem reflektiertem Umgang sollten den Jugendlichen daher auch positive Aspekte Künstlicher Intelligenz nähergebracht werden. www.blm.de

Studie zur Zukunft der deutschen Zeitungen: Der aktuelle BDZV-Bericht „Branchenbeitrag 2024 – Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Zeitungen“ legt dar, dass die Gattung der gedruckten Zeitungen immer noch auf hohem Niveau arbeitet. Die Auflagenrückgänge konnten größtenteils durch Preiserhöhungen abgefangen werden. Über die letzten Jahre hinweg haben die Verlage ihre Abo-Preise konsequent angehoben. Zusätzlich schaffen die digitalen Angebote der Zeitungsverlage immer mehr Umsatz. Dabei sorgen nicht nur E-Paper für Einnahmen, sondern auch Paid Content Angebote und Anzeigensuchmaschinen helfen gegen den Rückgang der Printzeitungen. Zusätzlich kommt es dieses Jahr zu einer Steigerung der Effizienz durch die Verwendung von Künstlicher Intelligenz. Aber auch das präzise Ansprechen von Zielgruppen kristallisiert sich als Trend des Jahres heraus. Die Verlage schufen hierfür etwa eigene Datenräume oder setzten auf externe Expertise. Im Ausblick auf das nächste Jahr rechnen die Verleger weiterhin mit einem Rückgang bei Print- und Anzeigenerlösen und mit Zuwächsen im Digitalen. blog.medientage.de

TERMINE

  • Am 28. Und 29. August 2024 findet zum dritten Mal das Summer Camp 2024 der Handelsblatt Media Group im Munich Urban Colab statt. live.handelsblatt.com
  • Das GameCamp der Universität Bayreuth findet dieses Jahr vom 13. September bis zum 14. September statt. Die informelle Konferenz bringt Spieleentwickler, Gamer, Designer, Künstler, Journalisten und andere Interessierte aktiv zusammen, um sich über neue Entwicklungen in der Spielindustrie auszutauschen. Die Anmeldung ist kostenlos. www.gamecamp-bayreuth.de
  • Vom 12. September bis zum 15. September 2024 wird die Filmstadt München gefeiert. 40 Jahre Filmkultur und Engagement werden mit einem abwechslungsreichen Programm im Neuen Maxim anerkannt. www.filmstadt-muenchen.de

AUS-, WEITER UND FORTBILDUNG

Die Akademie des Medienverband der freien Presse MVFP bietet am 11. September 2024 ein Webseminar zum Thema Texten mit KI an. Gezielt soll gezeigt werden, wie ChatGPT auch für das kreative Schreiben genutzt werden kann, speziell in den Bereichen Marketing, Werbung und Public Relation. MVFP-Mitgliedern kostet das Seminar 299 Euro, für Nicht-Mitglieder sind es 349 Euro. mvfp-akademie.de

Qualitativ hochwertige Texte sind von immer größerer Relevanz. Die Akademie der bayrischen Presse bietet daher ein Online-Seminar zum Thema Kreatives Schreiben. Das Seminar richtet sich an Journalisten aus verschiedensten Bereichen, die bereits erste Erfahrungen mit Online-Texten gesammelt haben. Ziel soll sein, eine sprachlich treffende und kreative Ausdrucksweise zu fördern. Der Kurs findet von Montag, 09 September bis Mittwoch, 11. September 2024 in der Akademie der Bayerischen Presse e.V. ABP in der Domagkstr. 34 in München statt. Teilnahmegebühren liegen zwischen 510 Euro und 720 Euro. abp.de

Im Online-Seminar „Texten fürs Web“ soll den Teilnehmenden vermittelt werden, wie man SEO- und werbegerecht schreibt. Ferner geht es darum, wie man spannenden Headlines und Teaser formuliert, die die Leser ansprechen. Das Seminar findet am Monat, 02. Septemper und Dienstag, 03 September 2024 jeweils von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Teilnahmegebühren liegen bei 995 Euro. www.medien-akademie.de

Journalistenpreise

Die Prävention und der Schutz vor Infektionen spielen eine wesentlicher Rolle für die Gesundheit von Haus- und Hobbytieren. Gemeinsam mit dem Bundesverband für Tiergesundheit e.V. BfT vergibt der Bundesverband Praktizierender Tierärzte bpt daher den Medienpreis Tiergesundheit. Dotiert ist der Preis mit einer Summe von 9.000 Euro, aufgeteilt in die Stufen Gold, Silber und Bronze. Die journalistischen Beiträge zum Themenbereich Gesundheitsvorsorge und Vorbeugung von Haustieren durch Impfung, müssen in den Bereichen Film, TV, Print, Hörfunk oder Internet veröffentlicht werden. Einsendeschluss ist Samstag, 31. August 2024.www.impf-dein-tier.de

Förderungen und Ausschreibungen

Das Media Lab Ansbach bietet Studierenden Hilfe bei der Endphase des Studiums an. Gefördert werden Abschlussarbeiten mit einem innovativen Thema aus der Medienbranche. Drei bis zu sechs Monate lang kann mit dem Stipendium im Media Lab Ansbach geforscht und gelernt werden. Die Projekte werden außerdem mit bis zu 600€ pro Monat gefördert. www.media-lab.de

Ziel des WPK-Innovationsfonds ist es, innovative Ideen für den Journalismus zu fördern. Pioniere aus dem Wissenschafts- und Datenjournalismus können durch die experimentelle Förderlinie bis zu 10.000 Euro Unterstützung für ihr Projekt bekommen. Zusätzlich bietet der Fond Beistand während des Projekts, etwa bei steuerrechtlichen oder juristischen Fragen. Bei der langfristigen Förderlinie sind es bis zu 75.000 Euro. Die aktuelle Bewerbungsrunde geht noch bis Donnerstag, 22. August 2024. innovationsfonds.wpk.org

Insgesamt drei Recherche-Stipendien vergeben die Magazine freundin und Focus gemeinsam mit der Burda Journalistenschule. Gefördert werden Ideen für Magazin-Geschichten zu einem deutschlandrelevantem Thema, unter der Voraussetzung, dass die Inhalte zu den Magazinen freundin oder Focus passen. Um die Unterstützung von 3.000 Euro zu erhalten, muss ein Kurzexposé, eine Kostenkalkulation und ein Lebenslauf eingesendet werden. Einsendeschluss ist Freitag, 30. August 2024. burda-journalistenschule.de

und bis nächsten Monat